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Mietrückstände - was tun?
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Ver- und Überschuldung - ein ständig wachsendes Problem!
Durch unvorhergesehene Ereignisse wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Erwerbsunfähigkeit, Trennung, Scheidung oder gescheiterte Selbständigkeit geraten immer mehr Menschen in unverschuldete Not und können ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen.
Genau wie Sie, wollen wir die Kündigung der Wohnung vermeiden. Den in Schwierigkeiten geratenen Mietern stehen verschiedene Möglichkeiten offen, die Lösung der Probleme anzugehen.
Wir, die Mitarbeiter des Bereiches Mietschulden- / Sozialmanagement der Wohnungsbaugesellschaft mbH Meiningen, nehmen bei entstandenen Mietrückständen zeitgleich mit erfolgter Mahnung Kontakt zu den Mietern auf. Ziel ist es, in einem persönlichen Gespräch Lösungswege zu finden, damit künftig die laufende Miete gezahlt und Rückstände getilgt werden können.
Zögern Sie nicht & rufen Sie gleich an!
Doreen Mörstedt
Telefon: 03693 8152-14
Diana Kümpel
Telefon: 03693 8152-31
Stadtverwaltung Meiningen
Schlossplatz 1
98617 Meiningen
Telefon: 03693 454545
Fachbereich Arbeit – Kommunales Jobcenter
Obertshäuser Platz 1
98617 Meiningen
Fachbereich Arbeit – Wohngeldstelle
Obertshäuser Platz 1
98617 Meiningen
Telefon: 03693 4858723
FD Soziales und Teilhabe
Obertshäuser Platz 1
98617 Meiningen
Telefon: 03693 4858723
Kabelfernsehen/Internet/Telefonie
Vodafone Deutschland GmbH
Vodafone Berater
Ann-Cathrin Memm
Telefon: 03693 5480011
Störungshotline: 0800 5266625
- Kindergärten
- Schulen
- Einrichtungen für Senioren
- Gesundheitseinrichtungen
Ernestinerstraße 2
98617 Meiningen
Telefon: 03693 44650
Ernestinerstraße 2
98617 Meiningen
Telefon: 03693 44645
Tipps zum richtigen Lüften
Lüftungsart | Wirkung der Lüftung/ schematische Darstellung | Fenster-, Türstellung | Dauer der Lüftung, um einen Luftwechsel zu erzielen |
---|---|---|---|
Querlüftung | Fenster und gegenüberliegende Tür/Fenster ganz offen | 1 bis 6 Minuten | |
Stoßlüftung | Fenster ganz offen, Tür geschlossen | 1 bis 5 Minuten | |
Fenster halb offen | Fenster geöffnet, halbe Stelung | 1 bis 6 Minuten | |
Querlüftung | Fenster gekippt und gegenüberliegende Tür/Fenster ganz offen | 15 bis 30 Minuten | |
Fenster gekippt | Fenster in Kippstellung | 30 bis 60 Minuten |
Hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden!
Zur Vermeidung von Schimmel muss dringend die Ursache beseitigt werden - die Feuchtigkeit.
In Wohnungen liegt die optimale Feuchte bei ca. 50 % relative Feuchte, dauerhaft dürfen 65 - 70 % nicht überschritten werden.
Überwachen lässt sich dies mit einem einfachen Hygrometer. Steuern kann man die Luftfeuchtigkeit mit Heizen und Lüften. Dabei lautet der Grundsatz: Je niedriger die Zimmertemperatur, desto höher steigt die relative Feuchte.
Noch wichtiger ist das Lüften: Dabei wird verbrauchte und feuchte Raumluft gegen frische, trockene - und als Nebeneffekt auch hygienische gesunde und sauerstoffreiche - Kaltluft ausgetauscht. Je wärmer die Luft, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen.
Richtig Lüften!
- bei Frost nur 2 bis 3 Minuten
- bei 0 bis 5 Grad Celsius ca. 5 Minuten
- bei 5 bis 10 Grad Celsius 5 bis 10 Minuten
- bei 10 bis 15 Grad Celsius 10 bis 15 Minuten
Energiespartipps
- Schließen Sie nach Gebrauch des Kühlschrankes die Tür so schnell wie möglich und lassen Sie Gefriergut vor dem Einfrieren stets gut abkühlen. Eingedrungene Wärme erhöht die Eisbildung und steigert den Stromverbrauch.
- Stellen Sie Ihren Kühl- oder Gefrierschrank nicht neben Herd oder Heizkörper auf. Der Verbrauch nimmt erheblich zu, wenn das Gerät gegen die Wärme ankämpfen muss.
- Wer seinen Abwasch unter fließend warmen Wasser erledigt, spült mit der Energie gleichsam das Geld in den Abfluss. Mit dem Stöpsel im Spülbecken oder mit voll beladener Spülmaschine sparen Sie Geld und schonen die Umwelt.
Richtig Heizen
Drehen wir morgens die Heizung ab, sind die Wände nach einigen Stunden ausgekühlt. Drehen wir dann nachmittags die Heizung wieder auf, wird zwar die Raumlufttemperatur schnell steigen, die Wände bleiben aber noch Stunden kalt. Besser ist es, die Heizung immer leicht laufen zu lassen, damit die Wände nicht vollständig auskühlen. Das spart übrigens mehr Energie als das vollständige Zu- und Wiederaufdrehen der Heizung. Konstante Wohnraumtemperaturen erhöhen außerdem das Wohlbefinden in der Wohnung.
- In der Heizperiode sollten folgende Mindesttemperaturen eingehalten werden: Wohnzimmer, Kinderzimmer, Küche, Bad 20 Grad Celsius, nachts im Schlafzimmer 16 Grad Celsius. Als Faustregel gilt: Je kühler der Raum, desto öfter muss gelüftet werden.
- Die Heizung auch in ungenutzten Räumen und bei Abwesenheit tagsüber nie ganz abstellen, sondern auf ca. 18 Grad Celsius temperieren. Ständiges Auskühlen und Wiederaufheizen ist teurer, als das Halten einer abgesenkten Durchschnittstemperatur.
- Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen sollten Sie geschlossen halten.
- Nicht vom Wohnzimmer das Schlafzimmer mitheizen. Das „Überschlagenlassen" des nicht geheizten Schlafzimmers führt nur warme, das heißt, feuchte Luft ins Schlafzimmer, die dort ihre Feuchtigkeit niederschlägt.
- Bei neuen, besonders dichten Fenstern häufiger lüften. Auch dann spart man im Vergleich zum alten Fenster Heizenergie.
- Die Möbel nicht zu dicht an die Außenwände stellen. Bei nicht gedämmten Altbauten 10 cm einhalten, von Außenwandecken mindestens einen halben Meter weg bleiben. Wenn möglich, Möbel auf Füßen verwenden.